Vernetzung ist in Kubuntu für jeden einfacher geworden. Die Tage, als sie ihre Konfiguration noch in der Befehlszeile vornehmen mussten, sind so gut wie vorbei. Der Großteil der Benutzer wird die Befehlszeile nie benutzen müssen, wenn sie ihr Netzwerk einstellen - um etwa Dateien von unterschiedlichen Computern aus zu nutzen oder Zugriff auf das internet zu bekommen. Es gibt jedoch noch eine Minderheit von Nutzern, die Hardware einsetzen, welche bisher nicht unter Linux funktioniert. Diese wenigen Nutzer müssen möglicherweise noch Änderungen über die Befehlszeile vornehmen.
KNetworkManager macht das herstellen von Verbindungen und das verwalten von Verbindungen recht einfach. Egal ob man eine kabelgebundene (Ethernet) Verbindung oder eine kabellose Verbindung nutzt, KNetworkManager kann Verbindungen und Verbindungsabbrüche überwachen, WLAN Accesspoints finden und die WLAN Verschlüsselungen verwalten(siehe „KNetworkManager“).
Einige Benutzer möchten mehr machen als im Internet surfen oder Email lesen - etwa Dateien mit einem Windows PC oder einem Mac austauschen. Kubuntu in einem Windowsnetzwerk einzurichten ist eine sehr einfache Aufgabe und benötigt meist nur sehr wenig Arbeit auf der Kommandozeile.
Wenn Sie Probleme haben sich mit dem eigenen Netzwerk oder dem Internet zu verbinden, ist das erste was zu tun ist, das Modell des Netzwerkgerätes feststellen. Um das zu erreichen, muss man hierzu leider die Kommandozeile verwenden. Um in Kubuntu zur Kommandozeile zu gelangen, drücken Sie Alt+F2. Dies öffnet ein Popup-Fenster welches KRunner genannt wird. Geben Sie dort konsole
ein und drücken Sie Eingabe. Wenn sich die Konsole öffnet, sehen Sie etwas ähnliches wie username@hostname:~$
. Hier geben Sie lspci
ein und drücken Eingabe . In der Befehlsausgabe finden Sie die Informationen zur Netzwerkhardware, diese werden Sie in den kommenden Sektionen brauchen, besonders für die WLAN Karten.